"Zweidrittel der Ostdeutschen sind in prekäre Verhältnisse abgestürzt." Eine biografische Ausstellung zur Treuhand
30 Jahre nach dem Ende der DDR blickt eine Wanderausstellung auf Biografien, die durch das Agieren der Treuhand beeinflusst wurden.
Wie der Verlust des Arbeitsplatzes, der Widerstand gegen Schliessungen und eine fehlende Aufarbeitung das Leben einzelner Personen heute beeinflussen, darüber sprach Radio Corax mit Dagmar Enkelmann, der Vorstandsvorsitzenden der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Katrin Rohnstock, eine der Ausstellungsmacherinnen.
Die Ausstellung "Schicksal Treuhand - Treuhand Schicksale" wird bis 29. August in Erfurt gezeigt. Ab 3. September ist sie in Dresden zu sehen, weitere Stationen sind Crimmitschau und Lauchhammer.
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